Die FIFA-Frauen-Weltmeisterschaft 2023 steht vor der Tür: Am 20. Juli ist es so weit – das Eröffnungsspiel wird angepfiffen. Insgesamt kämpfen 32 Länder aus der ganzen Welt um den WM-Titel. In der Endrunde der WM können sich die Teams in acht Gruppen (A-H) für die nächste Runde qualifizieren. Im folgenden Artikel gibt es alles Wissenswerte über die vier Mannschaften aus Gruppe G.
Die WM Gruppe G spielt ihre Vorrundenspiele in Neuseeland: Auckland, Dunedin, Wellington und Hamilton. Alle Austragungsorte der WM Gruppe G.
2.8.: Südafrika und Schweden haben den Einzug ins WM-Achtelfinale geschafft!
Inhaltsverzeichnis
Welche Teams spielen in Gruppe G der FIFA-WM 2023?
Für die Fußball-WM 2023 in Gruppe G konnten sich folgende Mannschaften qualifizieren, sortiert nach dem Rang in der FIFA Weltrangliste der Frauen 2023.
[table id=11 filter=”WM Gruppe G” filter_columns=”5″ hide_columns=”5″ filter_case_sensitive=true responsive=scroll/]Fußball WM 2023 Gruppe G Tabelle
[table id=8 responsive=scroll/]Fußball WM 2023 Gruppe G Spielplan
[table id=1 filter=”Gruppe G” filter_columns=”7″ hide_columns=”7″ filter_case_sensitive=true /]Die einzelnen Mannschaften in Gruppe G im Kurzporträt
Die vier Teams werden alle motiviert in die WM-Endrunde 2023 starten. Aber wie sieht die Ausgangslage der einzelnen Mannschaften aus? Alle Informationen zu den einzelnen Mannschaften gibt es hier im Überblick.
Die italienische Frauen-Nationalmannschaft bei der WM 2023
Italien liegt auf der aktuellen FIFA-Weltrangliste auf Platz 17 und gehört damit nicht wirklich zum engen Favoritenkreis der WM 2023. Zudem konnte sich die italienische Frauen-Nationalmannschaft bisher erst dreimal für eine Weltmeisterschaft qualifizieren. 1991 schafften sie es sogar bis ins Viertelfinale. 1999 in den USA war für die Italienerinnen bereits nach der Vorrunde Schluss. Bei der WM 2019 in Frankreich erreichte Italien erneut das Viertelfinale und schied dort allerdings gegen die Niederlande aus. Nun hat sich die italienische Nationalelf erneut für eine WM-Endrunde qualifizieren können und setzt alles daran, endlich über das Viertelfinale hinaus zu kommen.
Die argentinische Frauen-Nationalmannschaft bei der WM 2023
Die Frauen-Nationalmannschaft aus Argentinien rankt derzeit auf Platz 29 der FIFA-Weltrangliste. Damit gehört auch die argentinische Nationalelf eher weniger zu den Top-Favoriten der WM 2023. Doch natürlich möchte man es den Männern gleichtun, die 2022 in Katar den WM-Titel nach Südamerika holten Bisher nahm Argentinien dreimal an einer WM-Endrunde teil: 2003, 2007 und 2019. Allerdings schafften sie es noch nie über die Vorrunde hinaus. Mit der WM 2023 möchte man somit das beste Turnierergebnis aller Zeiten erreichen.
Die schwedische Frauen-Nationalmannschaft bei der WM 2023
Die schwedische Nationalmannschaft der Frauen liegt auf Platz 3 der aktuellen FIFA-Weltrangliste und ist daher nicht nur der große Favorit in Gruppe G, sondern ein heißer Anwärter auf den Titel bei der Weltmeisterschaft 2023. Die schwedische Nationalelf der Frauen gehört zweifelsfrei zu den besten Mannschaften der Welt. Als einzige Nationalmannschaft nahm sie an allen Welt- und Europameisterschaften sowie an allen olympischen Turnieren teil. Ihr bislang größter Erfolg ist der Sieg der Europameisterschaft 1984. Danach wurden sie in den drei darauffolgenden Europameisterschaften jeweils Zweiter. Auch bei der WM reichte es bisher einmal für Silber, der WM-Titel fehlt noch in der Sammlung.
Bei der Weltmeisterschaft standen sie 2003 im Finale, wurden allerdings ebenfalls nur Zweiter. 1991, 2011 und 2019 wurde Schweden jeweils Dritter bei der WM. Da es für die schwedische Nationalmannschaft noch nie für einen WM-Titel gereicht hat, ist die Mannschaft umso motivierter, bei der diesjährigen Weltmeisterschaft endlich das Unmögliche möglich zu machen.
Die südafrikanische Frauen-Nationalmannschaft bei der WM 2023
Die südafrikanische Frauen-Nationalmannschaft befindet sich auf der aktuellen FIFA-Weltrangliste auf Platz 54 und dürfte damit kaum Chancen haben, in der Gruppe G die Vorrunde zu überstehen. Bei den Afrikameisterschaften wurde Südafrika insgesamt fünfmal Zweitplatzierter. 2022 schafften sie dann endlich den Sieg der Afrikameisterschaft. Die aktuelle Form der Nationalmannschaft ist stark, Südafrika wird motiviert und mit ordentlich Selbstbewusstsein in die WM 2023 starten. Bisher konnte sich Südafrika erst einmal für eine WM qualifizieren: 2019. Dort scheiterte man bereits in der Vorrunde.
WM Trikots & Kader der WM Gruppe Gv
Hier gibt es alle Kader und Spielerinnen der WM 2023
Hier gibt es alle WM Trikots 2023
Argentinien
Torhüterinnen: Abigail Chaves (Huracan), Vanina Correa (Rosario Central), Laura Esponda (River Plate)
Verteidigerinnen: Sophia Braun (Leon), Gabriela Chavez (Estudiantes de Buenos Aires), Aldana Cometti (Madrid CFF), Adriana Sachs (Santos), Chiara Singarella (Universität von Alabama)
Mittelfeldspielerinnen: Lorena Benitez (Palmeiras), Daiana Falfan (UAI Urquiza), Julieta Cruz (Boca Juniors), Camila Gomez Ares (Universidad de Concepcion), Dalila Ippolito (Parma), Miriam Mayorga (Boca Juniors), Vanesa Santana (Sporting de Huelva)
Stürmerinnen: Estefania Banini (Atletico Madrid), Florencia Bonsegundo (Madrid CFF), Mariana Larroquette (Leon), Erica Lonigro (Rosario Central), Romina Nunez (UAI Urquiza), Yamila Rodriguez (Palmeiras), Eliana Stabile (Santos), Paulina Gramaglia (Red Bull Bragantino)
Trainer: German Portanova
Italien
(Vorläufiger Kader)
Torhüterinnen: Rachele Baldi (Fiorentina), Francesca Durante (Inter Mailand), Laura Giuliani (AC Mailand), Katja Schroffenegger (Fiorentina) Torhüterinnen.
Verteidigerinnen: Elisa Bartoli (Roma), Valentina Bergamaschi (AC Mailand), Lisa Boattin (Juventus), Lucia Di Guglielmo (Roma), Maria Luisa Filangeri (Sassuolo), Martina Lenzini (Juventus), Elena Linari (Roma), Beatrice Merlo (Inter Mailand), Benedetta Orsi (Sassuolo), Julie Piga (FC Fleury 91), Chiara Robustellini (Inter Mailand), Cecilia Salvai (Juventus)
Mittelfeld: Arianna Caruso (Juventus), Valentina Cernoia (Juventus), Giulia Dragoni (Barcelona B), Manuela Giugliano (Roma), Giada Greggi (Roma), Emma Severini (Fiorentina), Eva Schatzer (Juventus), Flaminia Simonetti (Inter Mailand)
Stürmerinnen: Chiara Beccari (Como), Barbara Bonansea (Juventus), Sofia Cantore (Juventus), Valentina Giacinti (Roma), Cristiana Girelli (Juventus), Benedetta Glionna (Roma), Martina Piemonte (AC Mailand), Annamaria Serturini (Roma).
Trainer: Milena Bertolini
Schweden
Torhüterinnen: Tove Enblom (Orebro), Jennifer Falk (Hacken), Zecira Musovic (Chelsea)
Verteidigerinnen: Jonna Andersson (Hammarby), Nathalie Bjorn (Everton), Magdalena Eriksson (Bayern München), Amanda Itestedt (Paris Saint-Germain), Hanna Lundkvist (Atletico Madrid), Anna Sandberg (Hacken), Linda Sembrant (Juventus).
Mittelfeldspielerinnen: Filippa Angeldahl (Manchester City), Kosovare Asllani (AC Mailand), Hanna Bennison (Everton), Lina Hurtig (Arsenal), Elin Rubensson (Hacken), Johanna Rytting Kaneryd (Chelsea), Olivia Schough (Rosengard), Caroline Seger (Rosengard).
Stürmerinnen: Stina Blackstenius (Arsenal), Sofia Jakobsson (San Diego Wave), Madelen Janogy (Hammarby), Rebecka Blomqvist (Wolfsburg), Fridolina Rolfo (Barcelona).
Trainer: Peter Gerhardsson
Südafrika
(Vorläufiger Kader von 36)
Torhüter: Andile Dlamini (Mamelodi Sundowns), Kaylin Swart (JVW), Regirl Ngobeni (UWC), Kebotseng Moletsane (Royal AM), Asa Rabalao (Universität von Pretoria)
Verteidiger: Asande Hadebe (Sonnenblume), Karabo Dhlamini (Mamelodi Sundowns), Fikile Magama (UWC), Cimone Sauls (JVW), Lebohang Ramalepe (Mamelodi Sundowns), Tiisetso Makhubela (Mamelodi Sundowns), Lonathemba Mhlongo (UWC), Noko Matlou (Eibar), Bambanani Mbane (Mamelodi Sundowns), Bongeka Gamede (UWC).
Mittelfeldspielerinnen: Thubelihle Shamase (UJ FC), Thalea Smidt (University of Pretoria), Refiloe Jane (Sassuolo), Sibulele Holweni (UWC), Linda Motlhalo (Glasgow City), Kholosa Biyana (UWC), Nomvula Kgoale (TS Galaxy), Robyn Moodaly (JVW), Amogelang Motau (UWC).
Stürmerinnen: Nicole Michael (TS Galaxy), Noxolo Cesane (UANL), Gabriela Salgado (JVW), S’phumelele Shamase (UJ), Jermaine Seoposenwe (Juárez), Melinda Kgadiete (Mamelodi Sundowns), Nthabiseng Majiya (Richmond Ladies), Hildah Magaia (Sejong Sportstoto), Lelona Daweti (Mamelodi Sundowns), Wendy Shongwe (Universität von Pretoria), Thembi Kgatlana (Racing Louisville), Ntombifikile Ndlovu (UWC)
Trainer: Desiree Ellis